Agnès Varda

franz. Filmregisseurin und Installationskünstlerin; Wegbereiterin der "Nouvelle Vague"; Filme u. a.: "La pointe courte", "Le Bonheur", "Mauerbilder", "Vogelfrei", "101 Nacht - Die Träume des M. Cinéma", "Die Sammler und die Sammlerin", "Die Strände von Agnès"

* 30. Mai 1928 Brüssel-Ixelles (Belgien)

† 29. März 2019 Paris

Herkunft

Agnès Varda wurde am 30. Mai 1928 in Brüssel-Ixelles, Belgien, als Tochter des Ingenieurs Eugène Jean Varda geboren. Sie war französisch-griechischer Abstammung. Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges evakuierte V.s Vater die Familie an die französische Mittelmeerküste nach Sète, wo V. und ihre vier Geschwister aufwuchsen. Zeitweise lebten sie dabei auf einem Boot. V.s ursprünglicher Vorname war "Arlette", diesen ließ sie mit 18 offiziell in Agnès ändern.

Ausbildung

In Sète besuchte V. auch das Collège, dann das Lycée Victor Duruy in Paris und studierte an der Sorbonne und an der École du Louvre Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie, um Kunstrestauratorin zu werden. Anschließend machte sie eine Fotografenlehre.

Wirken

Erste Tätigkeiten und künstlerische Einordung

Erste Tätigkeiten und künstlerische EinordungAls Fotoreporterin reiste V. durch China, Afrika, die USA sowie die Sowjetunion und war für verschiedene ...